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Bidrage med feedbackEs war bitterkalt und bereits anfangs Februar 2012. (Weshalb kann man bei Tripadvisor nicht weiter zurückliegende Essen bewerten?) Ich fror nicht nur äusserlich, nein auch innerlich war mir kalt. Ein Feuer war am erlöschen, eine letzte Hoffnung ins Feenreich verflogen. Ich wagte mich nicht mehr in den grossen Kasten rein. Nein nicht der abschreckenden Bombastigkkeit wegen, sondern, weil ich meinen Gegenpart, noch viel kälter als ich, am Fenster stehend erblickt hatte. Wegen des Essen hätte ich hier gar nicht erst eintreten wollen, denn das war bereits bei einem ersten Besuch im Dezember sehr mässig, aber für sie, so wie ich sie im September 2011eine Woche lang im Service hatte erleben dürfen, hätte ich eigentlich das schlechteste Essen ohne Wimpernzucken runtergeschluckt. Ich hätte es getan um sie nochmals, so unbeschreiblich schön und feenhaft agieren zu sehen. Aber nein - das war nicht mehr sie, das war nur noch ein eisiger Schatten in ihrer Gestalt. Oft muss ein Menschen nur ein paar Kilometer weiterziehen, ein anderes Tal betreten, schon wird auch er ein Anderer. Ich hatte es geahnt und sie vergeblich versucht zu warnen.Es hätte keinen Sinn gemacht hier ein Nachtessen zu erbitten und wahrscheinlich hätte sie mich nicht einmal bedient, vielleicht sogar rauswerfen lassen? Trotzdem eines steht auch vier Jahre später unumstöslich fest, sie war meine bisher beste Bedienung - und das immerhin in einem der damals besten Restaurants der Schweiz. Weshalb ich dies hier schreibe - einfach um klarzustellen welch schwierigen Gast der Koch und die Restaurantcrew des MEZDI am Abend des 11. Februar 2012 hatten.Es waren nur wenige Leute im relativ grossen Restaurant anwesend. Mir wurde ein Eckplatz angeboten, von dem aus ich durch die grosse Fensterfront hindurch, über den See und halb St. Moritz hinweg, den ganzen Abend lang diesen abweisenden Hotelklotz unterhalb des Bobruns mehr erahnen als erblicken konnte, und wo sie wohl immer wieder ans Fenster hintrat, um in die dunkle, eisige Nacht hinaus zu starren und auf nie mehr kommende Gäste wartete. Es war einfach zu bitterkalt um in dieser Nacht noch nach draussen zu gehen - nur erkaltete Herzen konnten dies noch überleben...Bei mir dauerte es gar nicht lange und ich konnte beginnen mich hier wohl zu fühlen. Ein Apéro mit feinen Beigaben, vorzügliches Brot und dreierlei Aufstriche wurden bald von der herrlichsten Rindsbouillons meines Lebens abgelöst. Nur schon der Duft - ein realer Traum - das Himmelreich kann nicht besser duften! Sie wärmte, sie stärkte, sie liess alles weniger schmerzhaft erscheinen, sie war wie ein Elixier aus einer Zauberküche. Ich taute auf, sowohl äusserlich, als auch tief in mir drinnen. Ich begriff plötzlich weshalb ich in ihren Augen ein Geniesser "ein Kenner der Gastronomie" sei und was uns beide darin unterschied. Von Sekunde zu Sekunde wurde ich dankbarer, dass mich das Schicksal an diesen Ort hingeführt hatte. Marcus Helfensrieder war für mich an diesem Abend der Hexenmeister, der nicht nur qualitativ Hervorragendes verarbeitete , sondern dies jeweils auch absolut stimmig zusammenstellte und darbot. Vergessen wir nicht die Details, denn auch der speziell für mich als "Offenausschank" geöffnete Bündner Pinot Noir (älterer Jahrgang) passte wunderherrlich zum Hauptgang. Der Damenservice unter der Leitung von Eva-Maria Helfensrieder war äusserst aufmerksam und zuvorkommend. Ein Wiederkommen war so sicher wie das Amen in der Kirche - nur es passt perfekt, zur ganzen noch viel komplexeren Geschichte eines Geniessers, dass das Mezdi in dieser Konstellation, bereits an Ostern 2012 seine Türen wieder schloss! Das Kommen und Gehen, das freudige Finden und schmerzliche Verlieren ging für mich eine Etappe weiter.. In Zermatt fand ich dann kurze Zeit später, natürlich auch nur sehr kurzzeitig, ein weiteres Paradies...
Wir waren zum Mittag ins Mezdi. Ich habe ein Burger genommen. Vom Geschmack sehr gut, leider mussten wir sehr lange warten. Aber die Sicht auf den St. Moritzer See einfach genial.
+ Freundliche Bedienung+ Hauptgang (kam nach 50min warten) gutABER:- Brot uralt- Butter abgelaufen- Dessert eine Zumutung- Ambiente mit den nur vereinzelt gedeckten Tischen (muss das Restaurant bald schliessen oder was ist hier los?), den orangen Tischtüchern, der zu leisen Musik und der mit Monsterkerzen versperrten Aussicht hat etwas Nordkoreanisches- Nächster Morgen: Übler Durchfall...Kann dieses Restauranr leider wirklich gar nicht zu empfehlen...
We went as a family and everyone ordered different meals. We all loved what we ate from the starter to the desert.
Wir waren zu viert im Mulo´s, und sind positiv überrascht worden.Das Essen war Top, Service gut, und der Preis passte auch.Die Getränke kamen, nicht gerade sofort, aber das Personal hatte auch viel zu tun.Dafür mussten wir nicht lange auf das Essen Warten.