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Bidrage med feedbackAn Pfingsten waren meine Frau und ich auf Kurzurlaub in Freiburg. Unsere AirBnB-Gastgeberin empfahl uns dieses Restaurant, nach einem unvergesslichen Diner (Geheimtipp: Kreolische Erdnusssuppe) reservierten wir gleich noch den Sonntagsbrunch. Lecker und gemütlich! Cheers
Neu am Golfplatz mit Superblick. Allein das Ganserlessen im November war spitze. Von den anderen Speisen kann ich nur schwärmen, originell und es schmeckt super.
Groupon führte uns in den Süden. Wer moderne Architektur, stylisches Interieur und (mittags bei guter Sicht) Alpenblick inmitten eines Golfplatzes mag, kommt zumindest so auf seine Kosten. Das servierte 4-Gänge-Menü hinterließ einen zwiespältigen Eindruck. Zwei Gänge gab es mit den offerierten Trüffeln: Vorspeise schwarze, Pasta weiße Trüffel. Menge eher sparsam. Den rabattierten Groupon-Preis konnte man angesichts der gebotenen Leistung gerade noch akzeptieren. Offiziell soll jedes der Menüs hingegen 119 Euro kosten. Und das ist definitiv viel zu viel. Für 125 Euro bekommt man im Schwabinger Gourmet-Tempel Tantris ein Mittagsmenü von Sternekoch Haas. Außerdem muss man die ausgesprochen mühsame Anreise ins "Süden" bedenken. Wer mehr als ein Glas Wein trinken möchte, muss mit S-Bahn und Taxi anreisen. Und damit werden pro Strecke 7,80 für die S-Bahn bis Ismaning und weitere 17 Euro fürs Taxi ins Restaurant fällig. Pro Person kommt man nun bereits auf mehr als 140 Euro nur fürs Essen. Das Tantris bietet für's Geld nicht nur Sterneküche, sondern auch einen Shuttle-Service nach Hause. Ein solcher müsste im Süden dringend her, will man auf Dauer bestehen. Die Qualität des Essens ist okay, aber nicht überragend. Bei den Weisen offenbarten sich Mängel in der Planung. In der Groupon-Offerte stellte der "Süden" 20 Prozent Rabatt auf die wunderbaren Piemonteser Weise von Pio Cesare in Aussicht. Aber keine der angefragten Bouteillen war verfügbar. Alternativ bot man andere Weine mit 10 Prozent Rabatt an. In der Endabrechnung wurde jedoch der volle Preis verlangt. Von Nachlass keine Spur.Fazit: Der "Süden" kann mittags vielleicht bei jenen Golfern punkten, die den umgebenden 9-Loch-Platz nutzen. Als Restaurant-Alternative zu dem, was die Bayerische Landeshauptstadt vielfältigst zu bieten hat, kommt der "Süden" nicht in Betracht. Abgesehen von der mühsamen, kostspieligen Anreise in die Pampa bei Aschheim stimmt die Preis-Leistungs-Relation schlichtweg nicht. Der Koch ist sehr bemüht. Der Service bemüht sich um Freundlichkeit. Aber das reicht nicht, wenn man in der preislichen Oberklasse reüssieren möchte.
Wir - 4 Personen - besuchten das Restaurant Süden anlässlich des ausgeschriebenen Trüffelmenüs (über Groupon - angeblicher Gutscheinwert € 238,-- für das Trüffelmenü für 2 Personen ohne Getränke). Das Temperatur im Lokal war zu kalt, sehr hoher Geräuschpegel, das Service war unaufmerksam, das Brot abgezählt und nur auf Aufforderung zu bekommen, man hätte bei dieser Kategorie ein amuse gueule bzw. Gruß aus Küche erwartet. Die Vorspeise war übersichtlich - aber ok, der Nudelgang sehr sehr trocken, der Hauptgang übersichtlich, das Fleisch sehr gut, es wurde jedoch sehr an der Soße gespart, die Nachspeise durchschnittlich. Insgesamt bei dieser Preisauslobung indiskutabel.
Das "Süden" wurde erst imJuli 2011 in einem Neubau auf einem kleinen Hügel direkt am Goldplatz eröffnet. Bei gutem Wetter kann sogar die Gebirgskette gesehen werden. Das Lokal liegt ruhig und dient der Entspannung. Wer eine leichte mediterrane Kost sucht, eine Pizzeria aber ebenso wenig wünscht wie einen Edelitaliener, der ist hier gerade richtig. Das Lokal ist öffentlich zugängig, mehrheitlich treffen sich aber wohl Golfer. Schöne Terrasse. Die Einrichtung ist eher spartanisch modern, sodass die Umgebung gut wirken kann. Wir hatten eine freundliche gute Bedienung. Die Speisekarte ist klein, wie auch die Getränkekarte. Für ein gutes Essen reicht es aber allemal. Das "Süden" ist eine angenehme Ergänzung des Restaurantangebots im Osten von München mit einem etwas "anderen" Stil im Vergleich zu den Angeboten in der Nachbarschaft.